Skip to content
Fit bleiben

Wir alle wissen es: Um körperlich und geistig fit und gesund alt zu werden, ist regelmäßiges Training essenziell.

Trotzdem siegt oft die Bequemlichkeit. Für ein erfolgreiches Training sind Ziele enorm wichtig. Wo möchte ich hin? Was möchte ich erreichen? Je konkreter die Antworten, desto besser. Doch die Entscheidung über dauerhaften Trainingserfolg fällt nicht bei der Zieldefinition, sondern schon viel früher – nämlich bei den Fragen: Wo stehe ich? Wie ist eigentlich mein aktueller Fitness- und Gesundheitszustand? Nur wer seine persönliche Ausgangsposition in Bezug auf seine sportliche Fitness erkannt hat, kann die richtigen Übungen auswählen und wird letztlich auch auf Dauer motiviert bleiben. Die Erkenntnisse beim Trainingseinstieg können dabei manchmal jedoch ernüchternd ausfallen. Denn unser veränderter Lifestyle hinterlässt zusammen mit zu wenig Bewegung und natürlich auch steigendem Alter bei jedem von uns körperliche und geistige Spuren. Und diese Einsicht lässt letztlich nur einen Schluss zu: Jeder Mensch braucht unbedingt gezieltes Training!

Dem muskulären Abbau entgegenwirken

Aus meiner langen Erfahrung als Physiotherapeut weiß ich: Das Bewusstsein für die Notwendigkeit eines gezielten Trainings fehlt den meisten Menschen. „Ich sollte mal wieder etwas tun“ ist zwar ein latentes Gefühl, das jeder kennt, aber die tatsächliche Tragweite eines bewegungsarmen, bequemen Alltags im Sitzen wird gern verdrängt. Dabei belegen zahlreiche Studien die Konsequenzen. Schon ab dem 25. Lebensjahr baut der menschliche Körper an muskulärer Leistungsfähigkeit ab. Im Alter von etwa 40 Jahren findet dann der erste Besuch in einer Physiotherapiepraxis statt – schmerzbedingt. Oft hat man sich zu diesem Zeitpunkt schon falsche Bewegungsmuster angewöhnt, weil sich bestimmte Alltagshandlungen nur noch eingeschränkt ausführen lassen. Wenn man diesen Prozessen nicht aktiv entgegengesteuert, schreitet der Abbau immer weiter voran. Stichwort: Sarkopenie. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat den mit dem Alter zunehmenden Rückgang von Muskelmasse und -kraft bereits als Krankheitsbild anerkannt. Hinzu kommt, dass sich Stress, falsche Ernährung und Bewegungsmangel auch noch negativ auf unsere kognitiven Fähigkeiten auswirken.

Wir bewegen uns immer weniger

Erkrankungen des Bewegungsapparates und stressbedingte psychische Erkrankungen sind heute die Hauptgründe (über 60 %), warum Menschen vorzeitig berufsunfähig werden. Der demografische Wandel, den wir aktuell erleben, führt dazu, dass sich diese Probleme in den kommenden Jahren noch massiv verschärfen werden. Laut Statistischem Bundesamt steigt in Deutschland zwischen 2020 und 2035 die Zahl der Personen im Rentenalter um 22 %. Gibt es heute weltweit bereits rund eine halbe Million Menschen im Alter von über 100 Jahren, so könnten es 2055 rund 4,3 Millionen sein! Das Phänomen, dass wir immer älter werden, mag zunächst positiv erscheinen. Aber leider steigt mit der zunehmenden Lebens- auch die Leidenszeit. Das Älterwerden führt zu einem Verlust an Lebensqualität. In meiner alltäglichen Praxis erlebe ich immer wieder Menschen, die bereits am Anfang ihres Rentenalters auf fremde Hilfe angewiesen sind – nicht nur aufgrund des körperlichen, sondern auch des geistigen Abbaus.

Wir für dich

jederzeit erreichbar


    Wir mit dir:
    Ein noch stärkeres Team

    Wir freuen uns über deine Bewerbung
    zu Händen Lisa Weglöhner!

    09185 500192


        Play Video